DIE ZWEI TAGE VON LIVIGNO
CLUBVERANSTALTUNGEN 2024
Das Programm des Clubs sieht eine anspruchsvolle Wandertour in zwei Etappen vor.
Erste Etappe am Freitag, den 14. Juni 2024: Treffen und anschließende Abfahrt vom Hauptsitz in Meran. Die Route folgt dem Radweg nach Sluderno, wo diejenigen, die möchten, den Zug nehmen können: Tubre: Passo del Forno, Zernez, Samaden, Pontresina, Passo del Bernina; Swiss Italo customs La Motta, Passo della Forcola, Livigno 177 km und 3.430 dsl. +
Zweite Etappe Samstag, 15. Juni 2024: nach einer Hotelübernachtung in Livigno geht es weiter zum Passo d'Eira, Passo del Foscagno, Semogo, Isolaccia, Premadio, Valdidentro, über Bagni Vecchi, Passo dello Stelvio und Ankunft in Meran, 145 km und 2.600 dsl+. (Reservierung erforderlich).
Gemäß dem Saisonprogramm begann die zweitägige Veranstaltung in Livigno am Freitag, den 14. Juni, obwohl die Wettervorhersage Regen, insbesondere für Samstag, den 15. Die Wetterbedingungen bedingten jedoch die Anmeldungen, so dass nur zehn Mitglieder teilnahmen. Um 07:00 Uhr starteten die Teilnehmer mit dem Begleitfahrzeug vom Hauptquartier in der Via Piave aus in Richtung der italienisch-schweizerischen Grenze in Tubre. Nachdem sie das Tal, das dem Ofenpass vorausgeht, durchquert hatten, erreichten sie die Scheitelhöhe auf 2.149 Metern über dem Meeresspiegel, wo der Servicewagen auf sie wartete. Zeit, die Winterkleidung anzuziehen - die Temperatur auf dem Pass betrug tatsächlich 6 Grad - und los ging die Abfahrt nach Zernez, eine Abfahrt, die meist von Steigungen unterbrochen war. In Zernez angekommen, hielten sie kurz inne, um sich ihrer Winterkleidung zu entledigen, und schwangen sich dann wieder voller Elan auf ihre Räder Richtung St. Moritz. Die Anfahrt nach St. Moritz und Pontresina sowie der Aufstieg zum Berninapass waren von starkem Gegenwind geprägt, der die Gruppe auf eine harte Probe stellte. Auf der Berninapasshöhe auf 2.330 Metern über dem Meeresspiegel angekommen, bot sich den Teilnehmern ein typisch winterliches Bild, das Thermometer zeigte gerade einmal 4 Grad. Gerade noch genug Zeit, um die Winterkleidung anzuziehen, und schon ging es auf die schöne Abfahrt zum Schweizer Zollhaus "La Motta" auf 1.907 Metern über dem Meeresspiegel. Es folgte der kurze, aber anspruchsvolle Anstieg zum Passo della Forcola di Livigno auf 2.315 Metern Höhe und dann die Abfahrt nach Livigno, wo die Tagesetappe zu Ende ging. Es wurden gut 177 Kilometer und 3.400 Höhenmeter zurückgelegt. Nachdem sie die Nacht in einem Hotel in Livigno verbracht hatten, zog es die Gruppe von Radfahrern in Anbetracht der ungünstigen Wettervorhersage des Tages vor, ihre Pläne zu ändern und über die Straßen Ponte del Gallo und Passo del Forno nach Meran zurückzukehren. Nach der Durchquerung des Tunnels, der italienisches und schweizerisches Territorium mit einem Shuttlebus verbindet, begannen sie den Aufstieg zum Ofenpass, aber der Regen tobte und begleitete sie bis zur Zollstation Tubre. Der Regen und die Kälte, denen sie beim Abstieg begegneten, machten diesen noch schwieriger als den Aufstieg. Über Tubre fuhr die Gruppe weiter nach Meran, wo sie nach 110 km und 600 Höhenmetern die zweitägige Tour in Livigno abschloss. Ein Erlebnis, das bei gutem Wetter unbedingt wiederholt werden sollte! Ein besonderer Dank geht an Davis Pasero, Giovanni Chistè und Thomaspeter Hillebrand für ihre tatkräftige Unterstützung.